Der Neubau des Feuerwehrgerätehaus (2018 - 2019)

Mit einem großen Festumzug von der Kirche zum Neubau des Feuerwehrhauses und Bauhofs mit anschließender Segnung des neuen HLF20 und des Gebäudes wurde dieser geschichtsträchtiger Tag begonnen.

Beim anschließenden Frühschoppen hatten die Bürgerinnen und Bürger nun endlich die Möglichkeit die neuen Räumlichkeiten sowie das neue Feuerwehrfahrzeug zu besichtigen.

Nach Monaten harter Arbeit, konnte die Feuerwehr Oberreute pünktlich zum 28. September die neuen Räume beziehen. Mit einem Umzug zur neuen Unterkunft, waren neben der aktiven Mannschaft und der Jugend auch die Familien der Feuerwehr'ler eingeladen. So wurde der "erste Tag" im kleinen Rahmen gefeiert.

Der Einzug ist somit auch das Ende der Baumaßnahmen.

Einige wenige Kleinigkeiten stehen noch aus und werden die kommenden Wochen noch fertiggestellt.

Die offizielle Einweihung folgt am Sonntag, den 27.10.2019, wo dann auch der Öffentlichkeit das neue Gebäude vorgestellt wird.

Die Decken sind montiert, der Boden ist verlegt und die Geländer sind verschraubt - Nun geht es an den Feinschliff und die vielen kleinen Details, die noch bis zur offiziellen Eröffnung erledigt werden müssen.

Nach wie vor sind nahezu täglich Kameraden vor Ort um den Baufortschritt vorantreiben zu können.

Ausruhen gilt aber noch nicht, denn parallel zum Neubau gilt es noch sich auf das frisch eingetroffenen neue Löschfahrzeug HLF20 einzuarbeiten.

In verschiedene Trupps eingeteilt, schreitet der Innenausbau durch die Feuerwehrleute immer weiter voran. Der Strukturputz ist nahezu in allen Räumen aufgetragen, die Wände werden nach und nach fertig gestrichen und parallel dazu werden die Holzdecken montiert.

Bereits mehrere hundert Fronstunden haben die Männer und Frauen der Wehr bereits geleistet. Die Fertigstellung ist zwar in Sicht, jedoch bleibt der Wehr keine Zeit zum Ausruhen. Bereits am Montag beginnen die Pflasterarbeiten, welche ebenfalls in Eigenleistung durch die Feuerwehr ausgeführt wird.

Fast täglich wird gearbeitet, sodass der Fertigstellungstermin nicht in Gefahr ist.

Nachdem die Verputzarbeiten abgeschlossen waren, könnte nun mit dem Einbringen des Estrich begonnen werden. Die ersten Räume sind geschafft, die weiteren Flächen werden die nächsten Tage fertiggestellt.

In Eigenleistung(!) wurden alle Wände im Feuerwehrhaus verputzt. Ein Team aus rund 10 Kameraden, hatten in drei langen Tagen die Arbeit bewältigt. Auch die vielen Stunden der "Vorbereitungsarbeit", wie Eckschutzschienen setzen und Armierungsgewebe bei Mauerwerksübergängen einarbeiten, wurden von der Feuerwehr selbst erledigt.

Einige Tage später konnte dann auch schon mit dem Streichen einiger Wände begonnen werden.

Im kompletten Obergeschoss, sowie im Treppenhaus, wurde die Unterkonstruktion für den späteren Einbau einer Holz- oder Rigipsdecke vorbereitet.

In mehreren Trupps wurden an wenigen Samstagen mehrere hunderte Meter Holzlatten und Bretten an die Leimbinder geschraubt.

Damit die weiteren Innenausbauarbeiten zeitnah starten können, haben Freiwillige in Eigenleistung die Baustelle von Schnee und Eis befreit. Rund 20cm Neuschnee waren in den Rohbau gefallen, da bis vor kurzem die Dachhaut noch nicht aufgebracht war.

In Rekordzeit und in Perfektion erstellte der Hochbauer die aufwändigen Beton- und Maurerarbeiten. Zu den nächsten Schritten zählen unter anderem die Holzbauarbeiten. Diese sollen laut Bürgermeister Olexiuk noch vor dem Wintereinbruch beginnen. 

Gemäß Zeitplan werden im Januar die Fenster eingebaut. Die Toranlagen sind für Februar eingetaktet.

Mittels Luftaufnahmen wird das Ausmaß der Baustelle sichtbar.

Die Rohbauarbeiten sind voll im Zeitplan.

Nachdem mehrere Tausend Kubikmeter Aushubmaterial ausgebaut und mit Kalk aufbereitet wurden, werden die Grundrisse des Gebäudes langsam sichtbar. 

Mehrere Tieflader rollen durch den Ort und bringen Raupen und Kettenbagger zum Baufeld neben den Sportplatz. Binnen weniger Tage ist der Oberboden der rund 4.000qm große Fläche abgeschoben. Die Tiefbauarbeiten können beginnen. Mittels mehrer Kettenbaggern wird der Metertiefe Aushub realisiert.

Endlich ist es so weit. Die Gemeinde lädt zum Spatenstich für das 3,4 Mio teure Großprojekt. Auf zwei Stockwerken entstehen Räumlichkeiten für Feuerwehr und Bauhof.

Neben Planern, dem zuständigen Unternehmen für die Hoch- und Tiefbauarbeiten sind Gemeindevertreter sowie die gesamte aktive Feuerwehrmannschaft vertreten. Nach dem offiziellen Spatenstich feiern die rund 70 geladenen Gäste im "alten" Feuerwehrhaus in der Hauptstraße.